Ich habe Verständnis für einen
Außenstehenden, dass man den
Naturpark als Aufhänger wählt,
wenn sich in unserer Region
etwas tut. Faktum ist, dass der
Verein Naturpark Zirbitzkogel
Grebenzen, dessen Obmann ich
bin, mit den von Ihnen genannten
Projekten und angeblichen
Verlusten nicht das Geringste zu
tun hat.
Der Naturpark macht sich neben
seinen Schutz-, Bildungs- und
Erholungsaufgaben für die
Regionalentwicklung stark. Das
Team bemüht sich gegenwärtig,
ein Dutzend Projekte
aufzubereiten und zum Wohle der
Region umzusetzen, um
Wertschöpfung zu lukrieren.
Für alle Projekte ist
Voraussetzung, dass diese auch
finanzierbar sind – sonst wird
keines begonnen. Somit hat der
Verein Naturpark auch keine
Schulden und kommt seinen
Verpflichtungen nach.
Nach einem Gespräch mit
Regionsbürgermeister Peter
Präsent, Geschäftsführer Michael
Baldauf und mir haben wir uns
auf einen Geschäftsführer
geeinigt, nämlich Herrn Baldauf.
Dies muss aber von höherer
Instanz noch abgesegnet werden.
Querelen und
Meinungsverschiedenheiten gibt
es überall, was man wie im
Artikel auch mit „Hund und Katz“
bezeichnen kann. Ich wäre nur
neugierig, wer für den Hund und
wer für die Katz ist – das darf
ich wie in all meinen 35 Jahren
in dieser Region nur mit Humor
betrachten, ansonsten hätte ich
mehrmals Grund gehabt, das
Handtuch zu werfen.
Der Naturparkverein wird also am
4. April in der Schrollhalle in
Neumarkt dieses Jubeljahr mit
Ihnen allen mit Freude und Stolz
feiern.
Johann Kölbl,
Obmann Verein Naturpark
Zirbitzkogel Grebenzen
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